Willkommen auf der Internetseite über unser Borstel.
Auf den folgenden Seiten wollen wir zeigen, wie schön und gern wir in Borstel leben, was es hier zu erleben gibt
und natürlich, wie alles einmal angefangen hat.
Dieser Stendaler Ortsteil lebt vom Engagement seiner Bürger, die den Ort schön, ereignisreich
und eben einfach lebenswert machen.
* aus "850 Jahre Borstel - Altmark 1140 - 1990"
Der Name der Ortschaft ist deutschen Ursprungs:
1271 wird sie "borstal", 1540 "borstell" geschrieben.
Es bedeutet soviel wie "Wohnort", "Bauernhaus", "Bauernstube"
1140
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Erstmalige urkundliche Erwähnung (lt. Literatur des Altmärkischen Museums Stendal). Graf Otto von Hillersleben machte die Gemarkung Borstel dem Bistum Havelberg zum Geschenk. |
1170 | Markgraf Otto I. (Tangermünde) verwaltete das Gebiet. Zahlreiche neue Untertanen wurden angesiedelt. |
1209
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Der Ort wird als Stammsitz derer von Borstell erwähnt. Es werden die Brüder Otto und Bernwart von Borstell genannt. Das Wappen der Familie und damit auch des Ortes ist ein grünes Kleeblatt auf silbernem Feld, besteckt mit drei Adlerflügeln. |
1249 | Bau der Dorfkirche. Die Gemeinde gehört ab 1838 zur "Mutterkirche" Neuendorf. |
Mittelalter
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Über genaue Ereignisse im Ort ist wenig überliefert. In der Literatur wird wiederholt eine angebliche Burganlage zwischen Borstel und Eichstedt erwähnt, die vermutlich auf dem Platz eines zur Zeit der Völkerwanderung (um 500) von den Slawen errichteten Gerichtsplatzes stand. |
1541 | Als Beschäftigungsart der Einwohner Borstels werden Viehzucht, Ackerbau und Bienenzucht ausgewiesen. |
Zeit des Dreißigjährigen Krieges |
Borstel ist zeitweise Hauptquartier des kaiserlichen Generals Gallas.
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um 1800
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Ein Nachkomme derer von Borstell, Hans Friedrich Heinrich von Borstell (1728 - 1804), erwirbt sich Verdienste als preußischer Generalleutnant. |
Napoleonische Zeit |
Es kommt zu Kämpfen zwischen preußischen und französichen Truppen in unmittelbarer Nähe der Ortschaft.
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Mitte des 19. Jahrhunderts |
Das Gebiet südlich des Dorfes (Richtung Stendal) wird für den weiteren Ausbau der preußischen Garnison genutzt.
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1907/1908
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Eine an Borstel vorbeiführende Eisenbahnlinie zwischen Stendal und Arendsee wird errichtet. Der Ort erhält eine eigene Bahnstation. |
1908
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Bau eines Hartsteinwerkes. Das Werk wird nach Plänen des Ingenieurs Thießen aus Neumünster erbaut. Aus örtlich vorkommendem Kalksandstein werden Ziegel hergestellt. Zunächst sind 14 Arbeiter beschäftigt. Die tägliche Arbeitszeit umfasst zehn Stunden. Es werden wöchentlich etwa 130.000 Steine produziert. 1930 besteht die Belegschaft aus 17 Arbeitern. Das Hartsteinwerk wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Russland als Reparationsleistung abgebaut. |
1910
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Das erste Flugzeug, das die Stendaler sehen, landet auf dem Gelände des Exerzierplatzes rechts der Straße von Stendal nach Borstel. |
1920 |
Mehr und mehr Bauern beginnen mit dem bald für den Bereich der gesamten Altmark typischen Spargelanbau. |
1934
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Beginn des Aufbaus des Flugplatzes Borstel. 6.000 Arbeiter errichten Kasernen, Straßen, einen Gleisanschluss und zwölf Flugzeughallen. |
1937 |
Bau der Sturmholzsiedlung. |
nach dem Zweiten Weltkrieg |
Das Flugplatzgelände wird Stützpunkt sowjetischer Truppen.
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1953
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Die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) Borstel wird gegründet. Bis 1960 ist der Ort voll genossenschaftlich. |
1973 |
Borstel wird Ortsteil von Stendal. |
1989
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Nach bewegten politischen Ereignissen, die auch an Borstel nicht spurlos vorübergehen, beginnen partnerschaftliche Kontakte mit Einwohnern "Borstels" - einem Ortsteil der niedersächsichen Neustadt am Rübenberge. |
1990 |
Borstel wird 850 Jahre alt. Die Einwohner und zahlreiche Gäste begehen dieses Jubiläum feierlich vom 5. bis 7. Juli. |
1997 |
Planung der abwasserseitigen Erschließung Borstels der Stadtwerke. |
1999 |
Beginn des Ausbaus der Osterburger Straße. |
01.06.2000 |
Einweihung des Kinderspielplatzes an der Festwiese. |
2001 | |
2002 |
Überlegungen, den ehemaligen Borsteler Bahnhof als Dorfgemeinschaftshaus zu nutzen. |
2002 |
Bau des Hartsteinweges und der Eichstedter Brücke (Einweihung 2003), Ausbau der Dorfstraße (Freigabe 2003). |
2003 |
Ausbau der Borsteler Straße (Einweihung 2004). |
2005 |
Enthüllung des Gedenksteines auf dem Lindenplatz. |
2006 | |
2007 | |
2010 |
870-Jahr-Feier. |
2011 |
DSL ist in Borstel verfügbar! |